Eichenprozessionsspinner in Ihrem Garten?
Schutz vor den gefährlichen Raupen!

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners können mit ihren feinen Brennhaaren schmerzhafte Hautreizungen, Atembeschwerden und allergische Reaktionen auslösen. Ein Kontakt mit den Raupen oder ihren Nestern sollte unbedingt vermieden werden. Viele Menschen fragen sich: Wie erkenne ich den Eichenprozessionsspinner? Welche Gefahren gehen von ihm aus? Und wie kann ich mich und meine Familie schützen?

Wir bieten Ihnen umfassende Informationen und praktische Tipps rund um den Eichenprozessionsspinner und seine Bekämpfung. Erfahren Sie, wie Sie die Raupen und ihre Nester erkennen, welche Symptome bei Kontakt auftreten können und wie Sie sich im Falle eines Kontakts richtig verhalten. Und wenn Sie professionelle Hilfe bei der Entfernung der Nester benötigen, sind wir für Sie da!

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Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zum Eichenprozessionsspinner:

  • Wie erkenne ich den Eichenprozessionsspinner?

    Der Eichenprozessionsspinner ist ein Nachtfalter, dessen Raupen jedoch das eigentliche Problem darstellen. Die Raupen sind:

    • Dunkel gefärbt: Mit einem dunklen Kopf und einem grau-schwarzen Körper. Behaart: Mit langen, weißen Haaren und feinen, unscheinbaren Brennhaaren.
    • In Gruppen: Sie bewegen sich oft in langen Prozessionen (daher der Name) an Eichenstämmen und -ästen fort.
    • Nester: Sie bilden Gespinstnester an Eichen, in denen sie sich tagsüber aufhalten und häuten.
    • Falter: Sind unscheinbar und grau
  • Warum sind die Raupen des Eichenprozessionsspinners gefährlich?

    Die Raupen besitzen feine Brennhaare, die ein Nesselgift (Thaumetopoein) enthalten. Diese Härchen brechen leicht ab und können:

    • Bei Hautkontakt: Juckreiz, Hautausschläge, Quaddeln und Entzündungen verursachen.
    • Beim Einatmen: Zu Reizungen der Atemwege, Husten, Atemnot und in seltenen Fällen zu allergischem Asthma führen.
    • Bei Augenkontakt: Bindehautentzündungen und Reizungen der Augen hervorrufen.
    • Allgemeine Reaktionen: In seltenen Fällen können auch allgemeine allergische Reaktionen wie Fieber, Schwindel oder ein allergischer Schock auftreten.
      Hinweis: Die Brennhaare behalten ihre Wirkung auch nach dem Tod der Raupen und können über Jahre hinweg in der Umwelt (z.B. in Nestern, auf dem Boden, an Kleidung) aktiv bleiben.
  • Wo kommt der Eichenprozessionsspinner vor?

    Der Eichenprozessionsspinner kommt, wie der Name schon sagt, vor allem an Eichen vor. Er bevorzugt:

    • Stieleichen (Quercus robur)
    • Traubeneichen (Quercus petraea)
    • Roteichen (Quercus rubra) Man findet ihn in Wäldern, Parks, Alleen, Gärten und an Straßenrändern – überall dort, wo Eichen wachsen.
  • Was soll ich tun, wenn ich Eichenprozessionsspinner-Raupen oder -Nester entdecke?

    • Abstand halten: Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit den Raupen oder ihren Nestern.
    • Nicht berühren: Fassen Sie die Raupen oder Nester niemals an, auch nicht mit Handschuhen.
    • Kinder und Haustiere fernhalten: Informieren Sie Kinder über die Gefahren und halten Sie Haustiere von befallenen Bäumen fern.
    • Bereich absperren: Wenn möglich, sperren Sie den Bereich um den befallenen Baum weiträumig ab.
    • Melden: Melden Sie den Befall dem zuständigen Ordnungsamt, Gesundheitsamt oder Grünflächenamt.
    • Professionelle Hilfe: Beauftragen Sie einen Fachbetrieb mit der Entfernung der Nester.
  • Was soll ich tun, wenn ich mit den Brennhaaren in Kontakt gekommen bin?

    Nicht kratzen: Vermeiden Sie es, die betroffenen Hautstellen zu reiben oder zu kratzen, da dies die Brennhaare weiter verteilen kann.

    • Kleidung wechseln: Ziehen Sie kontaminierte Kleidung vorsichtig aus und waschen Sie sie bei mindestens 90 °C.
    • Duschen: Duschen Sie gründlich und waschen Sie Ihre Haare, um die Brennhaare abzuspülen.
    • Augen spülen: Spülen Sie die Augen bei Kontakt mit viel Wasser.
    • Bei starken Beschwerden: Suchen Sie einen Arzt auf, insbesondere bei Atemnot, starken Hautreaktionen oder allergischen Reaktionen.
  • Wie werden Eichenprozessionsspinner-Nester entfernt?

    Die Entfernung der Nester sollte unbedingt von einem Fachbetrieb durchgeführt werden, da dies spezielle Schutzkleidung und Ausrüstung erfordert. Gängige Methoden sind:

    • Absaugen: Die Nester werden mit speziellen Industriestaubsaugern abgesaugt, die über Filter verfügen, um die Brennhaare zurückzuhalten.
    • Abflammen: In manchen Fällen können die Nester auch abgeflammt werden
    • Manuelle Entfernung: Ein professioneller Schädlingsbekämpferbetrieb, wie wir, wird die Situation beurteilen, die am besten geeignete Methode auswählen und die Entfernung sicher und umweltgerecht durchführen.

Das sagen unsere Kunden

Warten Sie nicht zu lange!

Je länger ein Schädlingsbefall unbehandelt bleibt, desto größer der monetäre Schaden und die Schädigung Ihres Rufs.